Bildung & Chancengleichheit
Bücher und Literatur sind mir wichtig. Ich empfinde es als ein Geschenk, dass ich in der Mitte Europas geboren wurde und somit auch als Mädchen die Chance hatte, Lesen zu lernen. Zusätzlich bin ich meinen Eltern unendlich dankbar, dass sie mir eine tolle Ausbildung ermöglicht haben. Doch ich weiss, dass Bildung und Chancengleichheit leider nicht selbstverständlich sind. Ganz besonders Frauen und Mädchen werden heute immer noch in vielen Teilen der Welt benachteiligt.
Deshalb bin ich überzeugte Patin und unterstütze über Plan Deutschland seit vielen Jahren inzwischen bereits das zweite Mädchen, damit ihre Schulbildung und medizinische Betreuung sichergestellt ist. In meiner Herzens-Heimat Lateinamerika.
Plan International ist eines der ältesten unabhängigen Kinderhilfswerke. Finanziert durch Patenschaften, Einzelspenden, Kooperationen mit Firmen und durch öffentliche Mittel führt Plan International nachhaltige Selbsthilfeprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika durch. Mit der Because I am a Girl-Bewegung setzt die Organisation sich ganz besonders für die Rechte von Mädchen ein und erreichte sogar, dass die UN (Vereinten Nationen) den Welt-Mädchentag am 11. Oktober anerkennen. Das deutsche Plan-Büro wurde bereits wiederholt als transparente Spendenorganisation ausgezeichnet.
Ausserdem habe ich mich mehrfach als Volunteer bei Room to Read engagiert und meine Fähigkeiten pro bono zur Verfügung gestellt.
Room to Read ist eine internationale Organisation, die sich seit 2000 für Bildung und Chancengleichheit einsetzt. Inzwischen engagiert sie sich in 10 Ländern Afrikas und Asiens. Gemeinsam mit Dorfbewohnern und lokalen Verwaltungen organisiert sie den Bau von Schulen und die Einrichtung von Schulbibliotheken. Sie trainiert Lehrer und Mentoren vor Ort, die wiederum Lese-und Schreibprogramme sowie ganzheitliche Mädchen-Bildungsprogramme in den jeweiligen Gemeinden durchführen. Bereits seit fünf Jahren in Folge erhält Room to Read die beste Bewertung einer unabhängigen Rating-Agentur für Hilfsorganisationen, nicht zuletzt weil 84% der Spenden wirklich vor Ort in den Hilfsprogrammen ankommen.